Trafigura response to Public Eye event in Geneva related to its report on fuel quality in Africa
7. November 2016 - Wir nehmen zur Kenntnis, dass Public Eye für den heute eine Veranstaltung vor unserem Büro in Genf und die Übergabe ihrer Petition zum Thema der Treibstoffqualität in Afrika plant. Wir haben Verständnis für das Bedürfnis der Organisation, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf dieses Problem zu lenken. Nichtsdestotrotz sind wir der Meinung, dass ihre Vorgehensweise unbedacht ist.
Die Luftverschmutzung in den Städten Afrikas ist tatsächlich ein grosses Problem. Wie wir bereits anlässlich der Veröffentlichung des Berichts von Public Eye anmerkten, ist dieses Problem von weltumspannender Bedeutung, und es bedarf einer gut abgestimmten, auf breiter Zustimmung basierenden zwischenstaatlichen Lösung. Die Hauptverantwortung liegt bei den afrikanischen Regierungen, da diese die Treibstoffspezifikationen festlegen.
Als einer von vielen Zulieferern fuer Afrika, dass das verantwortungsvolle Vorgehen darin liegt, sich an der notwendigen Debatte darüber zu beteiligen, wie dieses Ziel erreicht werden kann. Aus diesem Grund haben wir das Problem wiederholt gegenüber den afrikanischen Regierungen, der Europäischen Kommission und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zur Sprache gebracht und dafür plädiert, geeignete multilaterale Massnahmen zu ergreifen.
Wir sind der Überzeugung, dass dies der geeignete Weg ist, dieses Problem auf wirksame Weise anzugehen und legen Public Eye nahe, den mit dem Werbegag am Montag beschrittenen Weg bald hinter sich zu lassen, und sich gemeinsam mit den massgeblichen Regierungen mit einem Problem auseinanderzusetzen, das nach internationaler Aufmerksamkeit verlangt.